Archiv des Monats: April 2015

Direktor Götz Bieber (LISUM): „Das war vielleicht nicht so gut“

Datum:  25.04.2015
Die Reform des Rahmenlehrplans wird verschoben
Heftig wurden die neuen Schullehrpläne kritisiert. Nun reagieren die Landesregierungen – und kritisieren ihr eigenes Institut.

Die Einführung der Rahmenpläne werden um ein Jahr verschoben. Die Gefahr scheint gebannt, dass Siebt- und Achtklässler in Geschichte statt einer Chronologie nur noch thematische Häppchen vorgesetzt bekommen.
Die Einwände zu den Lehrplanreformen in Berlin und Brandenburg kamen nicht nur von Pädagogen:
1.763 Lehrkräfte, 1.313 Fachkonferenzen, 86 Schulleitungen, 308 Vertreterinnen und Vertreter eines Gremiums bzw. einer anderen Organisation und 17 Vertreterinnen und Vertreter eines pädagogischen Fachverbands beteiligten sich an der onlinegestützten Befragung. Auch 245 Eltern sowie viele Klassen, Schülerinnen und Schüler gaben eine Rückmeldung.
Auch die etwa 900 Rückmeldungen, die in schriftlicher Form in den beiden Bildungsverwaltungen und am Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) eingegangen sind, werden nach Fächern und Themen zusammengestellt und analysiert.
Erst jetzt kommen die Bildungspolitiker Scheeres und Baaske zu der Erkenntnis: „Die Ergebnisse aus den anstehenden (!) Beratungen der Fachgruppen mit den Verbänden sind für uns besonders wichtig, denn die Beurteilung der Rückmeldungen durch Fachleute und Praktiker ist für uns mitentscheidend. Es geht darum, sachgerechte Kompromisse zu finden.“
Die Bildungsbehörden beabsichtigen, alle Anhörungsbeiträge in anonymisierter Form zu veröffentlichen.

Wie ist die Analyse der Beiträge der Kritiker durch die Bildungsverwaltung zu verstehen, wenn sie in ihrer Pressemitteilung „Einführung für Schuljahr 2017/18 geplant – Rahmenlehrplan: Mehr Zeit bis zur Einführung“ vom 23.04.2015 feststellt:
Die fast 4.000 Personen und Gruppen, die den Online-Fragebogen ausgefüllt haben, äußerten in den meisten Bereichen eine überwiegende bis vollständige Zustimmung  (?) zu den Befragungsaspekten. Sind hier die 900 Rückmeldungen in schriftlicher Form ausgeblendet und in der Zustimmung schöngerechnet?
Es muss die Frage erlaubt sein, wie bei solcher Zustimmungslage die nachfolgenden Zeitungs- und Kommentarüberschriften zu erklären sind?
“Aus Lehrplänen sind “Leerpläne” geworden”
„Einladung zum fachlichen Dilettantismus“
„Ein Schnitt durch die Geschichte“ – Die Kritik an den neuen Rahmenlehrplänen reißt nicht ab.
„Neuer Rahmenlehrplan – Das Niveau der Schulen sinkt“

Das von den Bildungspolitikern gescholtene Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) übte auch Selbstkritik – insbesondere in Bezug auf das Fach Geschichte. „Das war vielleicht nicht so gut“, sagte Direktor Götz Bieber. Das Lisum hat nun die Aufgabe, anhand der Stellungnahmen eine fertige Fassung des neuen Rahmenlehrplans im Herbst vorzulegen.

zum Artikel:  Der Tagesspiegel, 24.04.2015, Susanne Vieth-Entus, Die Reform des Rahmenlehrplans wird verschoben


Jeder dritte Schülerjahrgang lernt unter anderen Voraussetzungen und Vorgaben der Bildungspolitik.
Die Unterrichtskonzepte ändern sich nicht deshalb, weil sie sich als untauglich erwiesen haben. Nach Belegen für ihre Wirksamkeit wird selten gefragt. Sie werden abgelöst, weil die Politik es will! Es wird auf Kosten ganzer Schülerjahrgänge auf Anweisung der Kultusbehörde experimentiert.
“Pädagogische Fragen sind leider häufig eine Domäne parteipolitischer Interessen, wobei politische Parameter und manchmal auch ideologische Standpunkte Vorrang vor sachlogischen Gesichtspunkten haben”.
Prof. Ulrich Steffens im Artikel: Mit den Augen der Lernenden, unter der Seite „Lernen

Prof. John Hattie: “Das, worauf es ankommt, spielt sich nämlich im Unterricht ab, im Klassenraum, wo sich Lehrer und Schüler begegnen. Die Rahmenbedingungen von Schule dagegen – die Schulstrukturen oder das investierte Geld – haben nur geringen Einfluss. Leider wird in der Bildungsdebatte genau umgekehrt diskutiert.”
zum Interview

Für den Erhalt unseres Ausbildungs- und Wissenschaftssystems mit praktischer Berufsausbildung und wissenschaftlicher Grundlagenforschung

Datum:   25.04.2015
23. Bayerischer Ingenieuretag
Akademisierungswahn – Zur Krise beruflicher und akademischer Bildung
Was bedeutet gute berufliche und akademische Bildung heute für uns und für unsere Zukunft?
Mit dieser Frage setzte sich Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, Philosophieprofessor an der Ludwig-Maximilians-Universität München, in seinem Vortrag auseinander.  Gerade für Ingenieure spielt verantwortliches Handeln eine wichtige Rolle bei der erfolgreichen Verbindung von Ethik und Ökonomie, aber auch für den Erhalt unseres Ausbildungs- und Wissenschaftssystems mit praktischer Berufsausbildung und wissenschaftlicher Grundlagenforschung.
Julian Nida-Rümelin war Kulturreferent der Landeshauptstadt München und Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder.

(…) Meine These lautet:  Das deutsche Bildungssystem ist nicht perfekt. Kein Zweifel. Es gibt vieles, das verbessert bzw. reformiert werden müsste.
Wir leisten uns den Luxus, in Anteilen am Bruttoinlandsprodukt unterhalb des Durchschnitts der OECD-Länder in Bildung zu investieren. Das ist angesichts der Tatsache, dass wir in Deutschland keine anderen Ressourcen außer denen in den Köpfen haben, besorgniserregend. Es hat sich etwas gebessert, aber es ist noch bei weitem nicht gut.
Wenn wir heute für die Bildung in Deutschland prozentual die Bildungsausgaben der späten 70er-Jahre aufwenden würden, müssten wir 35 Milliarden pro Jahr in Bildung investieren.
Wir haben Defizite. Der Pisa-Schock sitzt tief in den Knochen. Wer hätte das gedacht? Deutschland schneidet nicht als eines der Spitzenländer ab, sondern im unteren Mittelfeld.
Es ist gut, dass es eine gewisse Verunsicherung gegeben hat. Aber die Konsequenzen die daraus gezogen wurden, sind zum Teil besorgniserregender als der ursprüngliche Befund. Der ursprüngliche Befund ist auch verzerrt, da der Pisa-Test nur bestimmte Dinge abbildet – und andere wiederum nicht. Wenn ein Fokus zum Beispiel darauf gelegt worden wäre, ob die Schüler wenigstens Grundkenntnisse in einer ersten Fremdsprache haben, dann hätten die USA nicht nur schlecht, sondern grottenschlecht abgeschnitten. Deswegen wird das erst gar nicht getestet. Oder wenn wir Allgemeinbildung oder Fachwissen zu Grunde legen. All das spielt bei dem Pisa-Test keine Rolle.
In Deutschland ist daraus weithin die Konsequenz gezogen worden, wir müssen uns nach internationalen Standards ausrichten. (…)
Ich kenne die USA ziemlich gut. Und ich glaube, man sollte sich von außen sehr mit Kritik am Bildungssystem der USA zurück halten. Es gibt Gründe für dieses Bildungssystem, basierend auf der Einwanderungsgeschichte Amerikas. Aber die immer noch in den Köpfen herumspukende Idee „Wir müssen uns möglichst weitgehend diesem Modell annähern“ hat in unserer akademischen aber auch beruflichen Bildung einen Flurschaden hinterlassen. Wir bewegen uns zum Teil sogar auf eine Bildungskatastrophe zu. (…)
Wir führen in Deutschland Bachelor-Studiengänge ein – mit dem Gedanken „In den USA funktionieren die doch auch nach derselben Philosophie“. Wenn man aber mal genauer hinschaut, zeigt sich, dass es dort ganz anders ist. 83 Prozent all derjenigen, die in den USA ein Studium absolvieren, absolvieren es an Einrichtungen, in denen es keine Forschung gibt. Die allermeisten Angebote dieser Art an den City-Colleges sind vergleichbar – das ist keine Abwertung, sondern eine Aufwertung – mit unseren Berufsbildungsangeboten. Nicht mit einem Studium, auch nicht mit einem Bachelor-Studium an den Fachhochschulen oder an den Universitäten. Da wird also unvergleichliches miteinander verglichen.(…)
Der US-amerikanische Präsident hat unterdessen ein Berufsbildungszentrum nach deutschem Vorbild in den USA errichten lassen. Ob das funktioniert, werden wir sehen. Ich sehe das kritisch, da die Unternehmen in den USA gar nicht darauf eingestellt sind, im Betrieb auszubilden. Dort gilt noch das Modell „Learning on the job“. Dieses ist jedoch ziemlich oberflächlich und führt dazu, dass der US-amerikanische Arbeitsmarkt fast exakt in der Hälfte gespalten ist. Die einen haben einen Beruf, die andern einen Job. Die Einkommenssituation derjenigen, die nur jobben, ist in der Regel sehr schlecht.
Ich will jetzt nicht empfehlen, dass andere Länder das deutsche duale System einführen. Aber ich will dringend davon abraten, dass wir diese Stärke abwracken. Wenn ich dies sage, ist die Reaktion der Vertreter der herrschenden Meinung: „Nein, das möchte doch niemand.“
Wirklich? Will das niemand? (…)
Innerhalb etwas mehr als einer Dekade hat sich dieses ziemlich stabile Verhältnis (zwei Drittel in der beruflichen Bildung und ein Drittel eines Jahrgangs in der akademischen Bildung) umgekehrt. Wir hatten im vergangenen Jahr eine Studienanfängerquote von 57 Prozent.
Wenn das so weiter geht, dann ist das duale System, so wie wir es kennen, nicht mehr das Angebot an die Mehrheit, sondern das Angebot für eine Minderheit, die auf dem Weg, der als normal gilt, gescheitert ist. Davor warne ich eindringlich. (…)
Es gibt in Mitteleuropa, anders als im angelsächsischen Raum, eine Fachorientierung der Bildungsangebote. Fachkenntnisse. Etwas, das bei Pisa zum Beispiel nicht abgefragt wird.
Wir haben gegenwärtig einen großen Umstellungsprozess. Weg vom Fachwissen hin zu mehr oder weniger unspezifischen Kompetenzen. Der Vorreiter in diesem Prozess sind die Hochschulen und die dortigen Bildungsangebote. Es folgen die Schulen. Auch deren Curricula sollen in diese Richtung umgebaut werden. Am Ende werden wir möglicherweise dort landen, wo das US-amerikanische System heute bereits ist. Nämlich, dass man im Grunde bei niemandem weiß, ob er nun ein Bachelorstudium an einem City College oder an einer Hochschule oder einer Universität absolviert hat – und was er damit eigentlich kann und weiß. (…)
Ich verteidige das staatliche System, die staatliche Verantwortung für Bildung. Wir sind damit nicht schlecht gefahren, obwohl es verbesserungswürdig ist. Aber wir dürfen es nicht erodieren lassen und es in private Hände übergeben. Ich befürchte, dass wir sonst unsere wichtigen Standards – die Fachorientierung und die Fachkompetenz in Deutschland – einbüßen würden. (…)

zum Vortrag:  23. Bayerischer Ingenieuretag am 23. Januar 2015, Prof. Julian Nida Rümelin, Akademisierungswahn – Zur Krise beruflicher und akademischer Bildung

Ausbildungspolitische Prioritäten

Datum: 20.04.2015
Berufsbildungsbericht 2015, Drucksache 18/4680

Die duale Berufsausbildung in Deutschland ist ein wesentlicher Pfeiler der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und zentral für den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft.
Die Qualität der deutschen Berufsbildung, die guten Übergänge von Ausbildung in Beschäftigung und die im EU-Vergleich geringste Jugenderwerbslosigkeit in Deutschland sind ausschlaggebend für den Erfolg und das hohe Ansehen der deutschen Berufsbildung, auch im Ausland.
Die starke internationale Wertschätzung der deutschen Berufsbildung wird 2014 erneut bestätigt durch aktuelle politische Initiativen der EU und der OECD zur Einführung von Lehrlingsausbildungen und von „work based learning“ in anderen Staaten, aber auch durch die nochmals verstärkte Nachfrage von europäischen und außereuropäischen Partnerstaaten nach bildungspolitischen Kooperationen mit Deutschland mit dem Ziel des Transfers dualer Systemkomponenten. In der Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern zur beruflichen Bildung ist Deutschland der größte Geber weltweit, u. a. noch vor der Europäischen Kommission. Es liegt im vitalen Interesse der Unternehmen und Betriebe in Deutschland, diesen Wettbewerbs- und Standortfaktor zu erhalten und weiterhin in hohem Maße in die berufliche Aus- und Weiterbildung zu investieren. Zugleich steht das deutsche Berufsbildungssystem vor der Herausforderung, auch in Zukunft eine tragende Säule des deutschen Bildungssystems zu bleiben und die adäquate Qualifizierung des künftigen Fachkräftebedarfs zu sichern. Dazu muss das Berufsbildungssystem fortlaufend modernisiert, neuen Anforderungen angepasst und verstärkt als attraktive, gleichwertige Alternative zur akademischen Bildung ausgestaltet werden.

Die berufliche Ausbildung steht in zunehmendem Wettbewerb um Nachwuchskräfte mit den Hochschulen. Während die Zahl der beruflichen Ausbildungsverhältnisse in den letzten Jahren gesunken ist, ist die Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger in Deutschland in der gleichen Zeit stark gewachsen und stabilisiert sich nun auf hohem Niveau. Die Studienanfängerquote liegt nach Angaben des Statistischen Bundesamtes seit dem Jahr 2011 bei über 50 %, im Jahr 2013 bei 53,1 % und nach ersten vorläufigen Ergebnissen im Jahr 2014 bei 57,3 %.

Die Attraktivität des Systems der beruflichen Bildung muss weiter erhöht werden. Die Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Bildung, etwa durch den Ausbau beruflicher Spitzenqualifikationen, verbessert und die Durchlässigkeit zwischen Berufsbildung und Hochschulbildung weiter verstärkt werden.

Berufsbildungsbericht 2015,  Drucksache 18/4680

siehe dazu auch:   23. Bayerischer Ingenieuretag am 23. Januar 2015, Prof. Julian Nida Rümelin, Akademisierungswahn – Zur Krise beruflicher und akademischer Bildung

Welche Definitionen von Inklusion liegen den bildungspolitischen Entscheidungsprozessen zugrunde?

Datum:  15.04.2015
Inklusive Forschungslücken schließen

Ein Graduiertenkolleg „Inklusion – Bildung – Schule“ an der Humboldt-Uni forscht zu inklusiven Schulen – als erstes seiner Art in Deutschland. Gesucht werden unter anderem Definitionen, was eigentlich eine inklusive Schule ausmacht.
„Inklusion ist in aller Munde, aber es gibt bislang keine verbindliche Definition, was eigentlich damit gemeint ist“, sagt Vera Moser, Professorin am Institut für Rehabilitationswissenschaften der Humboldt-Universität. Seitdem Deutschland 2009 die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen ratifiziert hat, machen sich mehr und mehr Schulen auf den Weg, „inklusive Schulen“ zu werden. Die Bundesländer arbeiten parallel an Konzepten. Bundesweite Standards und Definitionen gibt es dafür bislang nicht.
Was Politik und Schulen gleichwohl unter Inklusion verstehen, wie der Wandel bildungspolitisch gesteuert wird und wie einzelne Schulen vorgehen, untersucht jetzt ein von Moser geleitetes Graduiertenkolleg an der HU.
Untersucht werden soll:
– welche Definitionen von Inklusion den bildungspolitischen Entscheidungsprozessen zugrunde liegen
– welche Steuerungsprozesse auf der Ebene der landespolitischen Umsetzung relevant sind
– welche didaktischen Arrangements für den Unterricht in heterogenen Lerngruppen geeignet sind sowie
– welche Standards und zugehörige Indikatoren auf der Ebene der Entwicklung der Einzelschulen wirksam werden.

zum Artikel:  Der Tagesspiegel, 14.04.2015, Amory Burchard, Dr. Inklusion

visible learning

HATTIE-STUDIE, Lernen sichtbar machen

Datum: 06.04.2015

visible learningDie Hattie-Studie “Visible Learning” ist eine wichtige Diskussionsgrundlage für die pädagogische Debatte. Hier finden Sie weiterführende Informationen und aktuelle Diskussionsbeiträge zu John Hatties Forschungsarbeiten.

Das Ziel dieser Webseite ist es, die frei verfügbaren Online-Informationen zur Hattie-Studie zusammenzustellen (Videos, Artikel in Fachzeitschriften, Primär- und Sekundärliteratur, Pressebeiträge) um den Lesern den Einstieg in das Thema zu erleichtern und ein tieferes Verständnis der Hattie-Studie zu ermöglichen.

zur web-Seite:  VISIBLE LEARNING

Machen wir Lernen sichtbar!

Diese Webseite bietet Informationen und Materialien rund um das Thema „Lernen sichtbar machen“.

Hattie-SeiteDatum: 06.04.2015

Es ermöglicht interessierten Personen, sich mit den aktuellen Forschungsergebnissen zu den Einflüssen auf Lernleistungen – auf den Stufen frühe Förderung bis Hochschule – auseinanderzusetzen. Akteure der Bildungspraxis und -politik werden bei der Entwicklung ihrer Konzepte und Strategien unterstützt, ihr Erfahrungswissen mit wissenschaftlichem Wissen zu kombinieren.

Das Kernteam, eine Kooperation der Pädagogischen Hochschule FHNW (Professur Wolfgang Beywl) und der Universität Oldenburg (Lehrstuhl Klaus Zierer) übersetzt, bearbeitet und ergänzt die Bücher von John Hattie zu Lernen sichtbar machen. Es entwickelt gemeinsam mit Kooperations- und Förderpartnern diese Webseite als Begleitangebot.

zur web-Seite:  Lernen sichtbar machen